Mit der Entwicklung unserer Kapitalanlagen zum 31. Dezember 2017 sind wir angesichts des schwierigen Marktumfeldes sehr zufrieden. Der Bestand unserer selbstverwalteten Kapitalanlagen ging auf 40,1 Mrd. EUR (31. Dezember 2016: 41,8 Mrd. EUR) zurück. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem negative Währungskurseffekte – insbesondere der schwächere US-Dollar – sowie leicht gesunkene stille Reserven und die Dividendenausschüttung.
Die ordentlichen Kapitalanlageerträge ohne Depotzinsen lagen trotz des niedrigen Zinsniveaus mit 1.289,0 Mio. EUR über dem Wert der Vorjahresperiode (1.162,0 Mio. EUR).
Das Ergebnis aus dem Abgang von Kapitalanlagen zum 31. Dezember 2017 erhöhte sich deutlich von 206,3 Mio. EUR auf 377,1 Mio. EUR. Dies ist zum überwiegenden Teil auf die Liquidierung unseres Aktienportefeuilles zurückzuführen. Außerplanmäßige Abschreibungen fielen im Berichtsjahr wiederum nur in einem geringen Maße an.
Das Kapitalanlageergebnis aus selbstverwalteten Anlagen erhöhte sich um 26,3 % auf 1.539,0 Mio. EUR (1.218,3 Mio. EUR). Die sich hieraus ergebende Jahresrendite betrug 3,8 % (3,0 %). Prognostiziert hatten wir 2,7 %; diese Zielgröße haben wir im November 2017 auf 3,0 % erhöht. Das Kapitalanlageergebnis inklusive der Depotzinsen stieg auf 1.773,9 Mio. EUR (1.550,4 Mio. EUR). Dieses entspricht einer Steigerung gegenüber der Vorjahresperiode von 14,4 %. Das Depotzinsergebnis betrug 234,9 Mio. EUR (332,1 Mio. EUR).