Gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2016 sank das Konzern-Eigenkapital im Berichtsjahr um 454,0 Mio. EUR, das sind 4,7 %, auf 9.286,6 Mio. EUR. Bereinigt um die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter ergab sich ein Rückgang um 468,8 Mio. EUR auf 8.528,5 Mio. EUR. Entsprechend verringerte sich auch der Buchwert je Aktie um 5,2 % auf 70,72 EUR. Die Veränderungen des Eigenkapitals sind wesentlich durch folgende Entwicklungen geprägt:
Die Gewinne und Verluste aus der Währungsumrechnung sanken infolge von Wechselkursentwicklungen von Fremdwährungen gegenüber dem Euro im Berichtsjahr von 680,1 Mio. EUR um 742,6 Mio. EUR auf -62,5 Mio. EUR. Der Rückgang der Währungsumrechnungsrücklage resultierte hauptsächlich aus der Abwertung des US-Dollars und der Umrechnung des Eigenkapitals derjenigen Tochtergesellschaften, deren Eigenkapital in US-Dollar denominiert ist.
Der positive Saldo aus unrealisierten Kursgewinnen und -verlusten aus der Kapitalanlage verringerte sich im Vergleich zum Anfang des Berichtsjahres um 85,8 Mio. EUR auf 818,3 Mio. EUR. Hier spiegeln sich die im Laufe des Berichtszeitraumes beobachteten Renditeanstiege insbesondere bei Staatsanleihen und Anleihen halbstaatlicher Institutionen des EUR- und GBP-Raums wieder, die zum Teil durch die gesunkenen Risikoaufschläge bei Unternehmensanleihen kompensiert wurden.
Der Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital erhöhte sich zum 31. Dezember 2017 um 14,8 Mio. EUR auf 758,1 Mio. EUR. Dieser entfällt mit 702,4 Mio. EUR hauptsächlich auf die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter an der E+S Rückversicherung AG.
Das Konzernergebnis 2017, das auf die Anteilseigner des Hannover Rück-Konzerns entfällt, belief sich auf 958,6 Mio. EUR (1.171,2 Mio. EUR). Das im Berichtsjahr erzielte, nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehende Ergebnis belief sich auf 86,0 Mio. EUR (55,2 Mio. EUR).