Unser Bestand an selbstverwalteten Kapitalanlagen stieg im Berichtsjahr auf 25,7 Mrd. EUR (23,0 Mrd. EUR). Das entspricht einem Anstieg von 11,8 % und ist vor allem auf den sehr positiven operativen Cashflow und die gegenüber dem Euro an Wert zulegenden Währungen zurückzuführen. Die saldierten unrealisierten Kursgewinne der festverzinslichen Wertpapiere und Rentenfonds gingen auf 610,3 Mio. EUR (891,3 Mio. EUR) zurück. Hier spiegeln sich die im Laufe des Berichtszeitraums beobachteten Renditeanstiege insbesondere bei US-Staatsanleihen sowie gestiegene Risikoaufschläge bei Unternehmensanleihen wider.

Die Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft, die unter den Kapitalanlagen auszuweisen sind, beliefen sich im Berichtsjahr auf 15,6 Mrd. EUR (18,9 Mrd. EUR).

Unser Eigenkapital – ohne Einbeziehung des Bilanzgewinns – beläuft sich auf 1.631,7 Mio. EUR (1.381,7 Mio. EUR). Die Garantiemittel – bestehend aus dem Eigenkapital ohne Bilanzgewinn, den nachrangigen Verbindlichkeiten, der Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen sowie den versicherungstechnischen Nettorückstellungen – reduzierten sich während des Berichtsjahres auf 33.416,7 Mio. EUR (35.406,7 Mio. EUR). Aufgrund dessen reduzierte sich die Bilanzsumme der Hannover Rück SE auf 44,9 Mrd. EUR (45,0 Mrd. EUR).

Im Berichtsjahr wurde für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende in Höhe von 3,00 EUR zzgl. 1,25 EUR Sonderdividende je Aktie, das sind 512,5 Mio. EUR, gezahlt (361,8 Mio. EUR).

Der Hauptversammlung am 10. Mai 2016 wird vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2015 eine Dividende in Höhe von 3,25 EUR zzgl. 1,50 EUR Sonderdividende je Aktie zu zahlen. Dies entspricht insgesamt 572,8 Mio. EUR. Der Ausschüttungsvorschlag ist nicht Bestandteil dieses Konzernabschlusses.